Yamaha Tenere 700 World Raid

Übersicht

Motor und Antrieb

Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm
Bohrung 80 mm
Hub 68,6 mm
Leistung 54 kW (73 PS)
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 68 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Länge 2370 mm
Breite 905 mm
Höhe 1490 mm
Radstand 1595 mm
Sitzhöhe von 890 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 220 kg
Tankinhalt 23 l
Reichweite 534 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km

Fahrwerk vorne

Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 43 mm
Federweg 230 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe

Fahrwerk hinten

Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 220 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe

Chassis

Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 27 Grad
Nachlauf 105 mm

Bremsen vorne

Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm
Betätigung hydraulisch

Bremsen hinten

Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm

Fahrassistenzsysteme

Assistenzsysteme ABS

Ausstattung

Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Fazit aus der 1000PS Redaktion

Yamaha Tenere 700 World Raid - Modellreihe DM11 (2022 - jetzt)

Wer will, bezwingt mit ihr auch hartes Gelände. Wer keine weiten Strecken überbrücken muss, wird aber die Leichtigkeit der Standard T7 vorziehen. Der breite Tank der World Raid macht sich nämlich in Ergonomie und Handling bemerkbar. Das softe Fahrwerk steckt dagegen auch hartes Gelände gut weg und dank des Lenkungsdämpfers bleibt das Bike auch auf schnell überflogenen Feldwegen sehr stabil. Die komplizierte Deaktivierungsprozedur des ABS nervt auf Dauer, hier wünscht man sich eine simple „Aus“-Taste. Unterm Strich bewirbt sich die World Raid ihrem Namen entsprechend besonders bei Weltreisenden und ist in dieser Hinsicht mit großer Reichweite und viel Offroad-Komfort sehr gut durchdacht.

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